6 May 2020, 15 views
Die Wissenslücke zwischen Ingenieuren, Lehrpersonen, Designern und Management wird immer grösser und zum Hindernis für einen erfolgreiche Projektabschlüsse und gut ausgebildete Schüler*innen. Künstliche Intelligenz und Robotik werden als zu kompliziert oder sogar bedrohlich für Nicht-Techniker angesehen. Es ist an der Zeit, diese Lücke zu schliessen, indem alle das Thema verstehen und praktische Erfahrungen sammeln können. Ängste gilt es abzubauen und mit Verständnis für die faszinierenden Möglichkeiten dieser Technologien zu ersetzen.
In diesem Vortrag werde ich zeigen, dass jede*r mit Robotik und Künstlicher Intelligenz arbeiten kann - namentlich, indem ich zeige, wie Lehrpersonen, Designer und Management über dieses Technologien erfahren können. Wenn Menschen in praktischen Kontakt mit der Technik kommen, lernen sie, indem sie die Technologie interaktiv erleben ("by doing"). Anstatt komplexe mathematische Formeln zu diskutieren, lernen sie also mit spielerischen Interaktionen. Ich werde zeigen, dass selbst Menschen mit einem nicht-technischen Hintergrund Roboter von Grund auf bauen und ein trainiertes neuronales Netzwerk in seinem Gehirn installieren können. Ich werde auch zeigen, dass Menschen sogar etwas über sich selbst entdecken, wenn sie diesen praktischen Lernprozess durchlaufen. Themen wie emotionalen Intelligenz und Kuriosität werden besprochen, diese gelten heute als Top-Fähigkeiten für den modernen Arbeits- und Lernplatz.
Referent
Markus Leutwyler ist Ingenieur, Coach, Berater und Künstler. Eine seiner Aufgaben ist es, Nicht-Technikern neuestes technisches Wissen zu vermitteln.
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