Tagung Lebensende: Regina Aebi-Müller; Die (privat-)rechtliche Perspektive

Universitätskommunikation

29 April 2016, 118 views

In den Rechtswissenschaften ist in den vergangenen Jahrzehnten eine Entwicklung zu beobachten, die von einem fürsorglichen, zuweilen aber auch paternalistischen Selbstverständnis des Arztes («Doctor knows best») zunächst zum Erfordernis der Einwilligung des aufgeklärten Patienten («Informed consent») hin zu einer eigenverantwortlichen Rolle des Patienten («Patient knows best») geführt hat. Das freie Wahlrecht des Patienten (auch) mit Bezug auf Lebensendentscheidungen wirft allerdings Fragen auf, und zwar nicht nur mit Bezug auf die praktische Umsetzung im medizinischen Alltag, sondern auch solche dogmatischer und konzeptioneller Art. Mit diesen Fragen setzt sich das Referat auseinander.

Viewable by everyone. License defined in content.